Der Ruf
Erfahrung von einem Mangel, das Auftreten eines Aufgabe/Herausforderung
Ausgangspunkt ist die gewohnte Welt des Helden, in der ein Mangel herrscht. Die gewohnte Welt kann ein beschauliches Idyll, wie auch eine gefahrenvolle Hölle sein.
Der Held will, soll oder muss seine gewohnte Welt verlassen.
Der Wunsch und Drang können hierzu schon lange bestehen. Der Teilnehmer wird sich dieser bewusst. Des Weiteren soll eine entspannte Gruppenatmosphäre geschaffen
werden und Umgangsformen und Regeln müssen abgesprochen und geklärt sein.
Loslösen und Aufbrechen/Begegnung mit Mentoren
Das Zögern/die Weigerung wird überwunden, die Schwelle wird überschritten und man bricht zur Heldenreise auf
Zunächst verweigert sich der Held dem Ruf des Abenteuers, weil er die Sicherheit und Annehmlichkeiten des Alltags nicht aufgeben will und eine gewisse Furcht vor dem Neuen spürt. Der Held muss den Schritt ins Ungewisse wagen, mit alten Gewohnheiten brechen, die erste Schwelle überschreiten. Bei der Heldenreise gibt es keine vorgegeben Abfolge der verschiedenen Phasen. Deshalb treten meist in dieser Phase schon Mentoren auf. Dies sind Bezugspersonen, die dem Held als Ratgeber und Vorbild dienen. Sie bereiten den Helden auf das Abenteuer vor, geben Informationen, magische oder technische Hilfsmittel. In unserem Falle meist die Trainer.
Bewährungsproben und Prüfungen
Die Heldenreise konfrontiert den Einzelnen und die Gruppe mit den Herausforderungen in der Natur zu sein
Der Weg des Helden ist eine Abfolge von Herausforderungen, Prüfungen, Bewährungsproben und Ruhezeiten. Den Weg finden, Feuer vorbereiten, draußen
schlafen...
Dabei bleibt genug Raum für individuelle Coachingsequenzen und Reflexionsrunden zu den eigentlichen Themen der Reise. Auch in
dieser Phase treten Mentoren auf, dies kann die Gruppe oder die Natur als Lehrmeisterin sein.
Rückkehr und Integration
Die Schwelle wird überschritten, es werden Ziele für den Alltag erarbeitet
Der Held tritt die Rückkehr an. Es muss keine Rückkehr zum Ausgangspunkt der Reise sein. Es bedeutet die Rückkehr in den Alltag, zu einem stabilen Zustand. Auf dem Rückweg festigen sich neue Erkenntnisse, welche Herausforderungen bezüglich des eigenen Themas/Ziels werden im Alltag anzutreffen sein.